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234, Triumph St, Los Angeles, California, US.
Mon - Satday: 9.00 am to 6.00 pm.

Trägerschaft & Leitung

Der Seniorenheim Hildegard-Stift e.V. ist ein gemeinnütziger Trägerverein, als kirchlich gegründeter Verein dem Deutschen Caritasverband angeschlossen. Seit 2008 wird der Betrieb in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH wahrgenommen.

Aus der Zielsetzung heraus begründet sich der Ansatz, uneigennützig und nicht gewinnorientiert hilfebedürftigen Menschen zur Seite zu stehen. Zwar unterliegen Pflegeeinrichtungen heute vielen grundsätzlich ähnlichen Bedingungen, unterscheiden sich aber gerade im Selbstverständnis dadurch, dass sie entweder ihre Mittel ausschließlich zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben einsetzen oder aber versuchen, aus den eingesetzten Mitteln Gewinne zu erzielen. Da es in der Pflege wesentlich um eingesetzte Zeit für die Menschen geht, lautet die Entscheidung des Hildegard-Stiftes ganz klar: Wir wollen zuverlässig und wirklich menschenwürdig unsere Aufgabe erfüllen, Gewinnorientierung als Geschäftsziel wird in der Pflege abgelehnt.

Die Arbeit der "Trägergremien" wird ehrenamtlich erbracht, z. Zt. gehören dem Verein zwölf Personen an, die sich mehrmals jährlich mit grundsätzlichen Fragestellungen beschäftigen. Die Geschäftsführung erfolgt durch Herrn Hubertus Aumann, die Leitung im Hause selbst sowie die pflegerische Verantwortung nimmt Frau Petra Kszyminski wahr.

Der Vorstand besteht aus:

Pfarrer Guido Wachtel, 1. Vorsitzender

Georg Strangemann, 1. stv. Vorsitzender

Heinrich Bode, 2. stv. Vorsitzender

Förderverein

Seit ca. 30 Jahren gibt es einen Förderverein für das Hildegard-Stift.

Zweck ist die Unterstützung und Förderung des gesellschaftlichen Lebens der Bewohner. Hierunter ist in erster Linie Kultur und Materialien zur Beschäftigung, aber auch Förderung von Ausflügen usw. zu verstehen.

Auch der persönliche Dienst der Mitglieder z.B. in Form von Unterstützung zum Gottesdienstbesuch, Begleitung von Bewohnern bei Ausflügen oder ehrenamtliche Wahrnehmung kleiner Aufgaben im Hildegard-Stift sind Anliegen des Vereins.

Der Förderverein ist rechtlich selbständig und in seinen Entscheidungen unabhängig vom Hause. Naturgemäß werden jedoch die Anliegen des Hildegard-Stiftes mit dem Verein abgestimmt, um eine möglichst "passende" Unterstützung zu erreichen.

Wenn Sie dieses Anliegen unterstützen möchten, so nehmen Sie bitte Kontakt auf mit dem Vorsitzenden,

Herrn Wolfgang Wolf,
Lindenstraße 4, 27749 Delmenhorst

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Geschichte

Seit Sommer 1955 gibt es das Hildegard-Stift als Pflegeeinrichtung der Kath. Kirche.

Die Initiative geht zurück auf Propst Niermann, dem es wenige Monate vor seinem Tode gelang, das Gelände zu erwerben, um für alte, gebrechliche und einsame Menschen eine Heimat zu schaffen.

Im ehemaligen Heimleiterhaus (jetzt Schwesternwohnung) sowie einigen kleinen Nebengebäuden wurde der Betrieb des Altenheimes mit 20 Plätzen aufgenommen. Bereits wenige Jahre später wurden Erweiterungen nötig, über zunächst 40 auf später 60 Plätze.

In den siebziger Jahren zeichnete sich bereits der Wandel vom Alten- zum Pflegeheim ab, sodass mit Schaffung zunächst spezieller Pflegezimmer sowie dann 1991 einem Bereich von Kurzzeitpflege die Zahl der Plätze auf 80 anstieg.

1994/95 wurde im Zuge eines Ersatzbaues ein großer Teil der Altsubstanz durch einen Neubau mit Einzelzimmern ersetzt, entsprechend dem Anspruch der einziehenden Bewohner, insbesondere auch im Hinblick auf die Sanitärausstattung.

2003 bis Mitte 2005 erfolgte dann die letzte Baumaßnahme, die jedem Bewohner ein Einzelzimmer zusichert, ein Wohnen im Doppelzimmer nur noch ausschließlich auf ausdrücklichen Wunsch ermöglicht.

Die Platzzahl blieb dabei mit 85 unverändert, seitdem kann das Haus jedoch als barrierefrei bezeichnet werden.

Alle diese Anpassungen aufgrund der Veränderungen in den Ansprüchen der Menschen fanden statt mit dem festen Vorsatz, das Wohnangebot auf zeitgemäßem Niveau zu halten und Belastungen der alten Menschen so gering wie möglich zu halten.

Hildegard Strangemann

Die Namensgebung geht zurück auf Hildegard Strangemann, der mit dem Patronat ein Andenken für ihre soziale Arbeit gesetzt wurde. Ihre Familie war von Anfang an bis heute dem Hause sehr verbunden und hat große Anteile an der Entwicklung.

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